Autor: Patrick Bayer
Lesedauer 8-10 Minuten
Kreativität bildet das Herzstück jeder künstlerischen Schöpfung und Ideenfindung. Sie manifestiert sich nicht nur in der Kunst, sondern ist auch eine entscheidende Voraussetzung für Innovation. Bewundernswert sind jene kreativen Köpfe, die scheinbar unerschöpfliche Ideenquellen anzapfen und ihre Einfälle in die Realität umsetzen. Doch Kreativität ist keineswegs ein Zufallsprodukt. Sie kann gezielt gefördert werden – von jedem, zu jeder Zeit.
Kreativität ist die Fähigkeit, originell, fantasievoll und schöpferisch zu denken. Sie ermöglicht es, Neues zu erfinden oder zu erschaffen, das nicht nur innovativ, sondern auch sinnlich erfahrbar ist. Der Begriff "Kreativität" selbst tauchte erstmals 1973 im Duden auf und leitet sich vom Lateinischen "creare" ab, was "etwas neu schöpfen, erfinden, erzeugen, herstellen" bedeutet.
Kreativität offenbart sich in verschiedenen Facetten. Dazu gehören das Erkennen von Zusammenhängen, der Perspektivenwechsel, die Kombination vorhandenen Wissens, das Denken in Bildern oder Analogien, spontane Assoziationen, das Auflösen von Gegensätzen und vieles mehr.
Um Kreativität zu fördern, ist es entscheidend, günstige Rahmenbedingungen zu schaffen. Der kreative Prozess lässt sich oft in vier Phasen unterteilen:
Diese Phasen können variieren, aber sie verdeutlichen, dass Kreativität einen strukturierten Prozess durchläuft.
Um die Phasen der Kreativität praxisnah zu gestalten, stelle dir den kreativen Prozess wie das Entwickeln eines Kunstprojekts vor. In der Problemidentifikation stehst du vor einer leeren Leinwand, in der Vorbereitungsphase sammelst du Farben und Pinsel, in der Generierungsphase malst du, experimentierst und lässt deiner Fantasie freien Lauf, und in der Beurteilungsphase betrachtest du das vollendete Werk, nimmst Anpassungen vor und bewertest es kritisch.
Einige hartnäckige Mythen ranken sich um die Entstehung und Förderung von Kreativität. Die renommierte Harvard-Professorin Teresa Amabile klärt auf:
Diese Mythen können den kreativen Prozess eher behindern als fördern.
Es gibt viele bewährte Tipps und Techniken, um die eigene Kreativität zu fördern. Einige davon sind:
Entgegen gängigen Klischees zeigt eine Studie der Ohio State Universität, dass die kreative Hochphase oft erst im Alter von über 50 Jahren eintritt. Dies gilt besonders für konzeptionelle und experimentelle Kreativität.
Forschungen von Robert Sternberg und Linda O'Hara von der Yale Universität belegen die enge Korrelation zwischen Kreativität und Intelligenz. Kreativität ist nicht nur eine Form der Intelligenz, sondern beide beeinflussen sich wechselseitig.
Kreative Menschen zeichnen sich durch Offenheit, Spontaneität, Flexibilität, Risikofreude und Selbstbewusstsein aus. Diese Merkmale können gezielt gefördert werden, um die kreative Denkweise zu stärken.
Diese überarbeitete Version ist an deinen Stil angepasst und sollte besser zu deinen anderen Blogbeiträgen passen. Lass mich wissen, wenn noch weitere Anpassungen gewünscht sind!
"Inspiration liegt überall, und jeder von uns trägt das Potenzial für kreative Meisterwerke in sich. Also wage den Blick über den Tellerrand, umarme die Vielfalt deiner Gedanken und lass deiner Vorstellungskraft freien Lauf. Kreativität ist keine Illusion; sie ist der Schlüssel, um neue Wege zu gehen und die Welt um uns herum zu gestalten. Mach dich auf den Weg, öffne die Tore deiner Fantasie, und lass uns gemeinsam eine Welt schaffen, die von der Magie der Kreativität durchdrungen ist."
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