Die Lesbarkeit von Schriften in der Signaletik ist nicht nur eine ästhetische Frage, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf die Nutzererfahrung. Eine gut lesbare Schriftart ermöglicht es den Menschen, schnell und ohne Verwirrung die gewünschten Informationen zu erfassen. Hier sind einige wichtige Faktoren zu berücksichtigen:

1. Schriftart und Stil: Die Auswahl der richtigen Schriftart spielt eine entscheidende Rolle. Schriften mit klaren Linien und ausreichendem Kontrast zum Hintergrund sind vorzuziehen. Serifenlose Schriften wie Helvetica oder Arial sind oft eine gute Wahl, da sie eine einfache und moderne Erscheinung haben.
2. Schriftgröße: Die Größe der Schrift hat einen großen Einfluss auf die Lesbarkeit. Die Schrift sollte groß genug sein, um aus der Entfernung gut sichtbar zu sein, aber nicht so groß, dass sie den gesamten Raum dominiert. Eine ausgewogene Schriftgröße ist entscheidend, um die Informationen leicht zugänglich zu machen.
3. Farbkontrast: Der Kontrast zwischen der Schriftfarbe und dem Hintergrund ist entscheidend für die Lesbarkeit. Ein hoher Kontrast, z. B. schwarze Schrift auf weißem Hintergrund oder umgekehrt, gewährleistet eine gute Lesbarkeit. Vermeiden Sie Farbkombinationen mit zu geringem Kontrast, die die Worte verschwimmen lassen könnten.
4. Zeilenabstand und Zeilenlänge: Der Abstand zwischen den Zeilen und die Länge der Zeilen beeinflussen ebenfalls die Lesbarkeit. Ein angemessener Zeilenabstand und eine nicht zu lange Zeilenlänge erleichtern das Lesen und das Verfolgen der Informationen.